Rezensionen
Mittlerweilekann man die CD „Di nimm i mit“ (2012) von Rabouge als Evergreen betrachten, denn vier Jahre nach dem Erscheinen der CD wurde sie in der Dezember-Ausgabe 2016 in der Zeitschrift „Kunststoff“ empfohlen:
„…Ein Fundstück aus unserem Archiv: Rabouge liefert mit der Produktion ,Di nimm i mit, einen sehr schönen Beitrag für das in Österreich nur selten bediente Genre des Jazz-Chansons. Wunderbar laid back gespielt, besticht diese Arbeit mit zugleich eingängigen und eigenwilligen Melodien und Texten – und ist dabei das Gegenteil von Hintergrundmusik. Zuhören macht hier einfach Spaß, und man freut sich auf das, was noch kommt. Eine Reihe von ebenso exzellenten wie prominenten Gastmusikerinnen und -musikern rundet die Produktion zusätzlich ab. Eine hervorragende Wahl für Freunde des deutschsprachigen Chansons ebenso wie für all jene, die Jazz auch als gut hörbare Unterhaltungsmusik schätzen. (JS)
>> Kunststoff“
Eiffelbaum Records, 2013, 12 Tracks, preis: €14,99
erhältlich bei: Hoanzl, www.hoanzl.at
Wie schön, dies zu lesen – Stefanie Werger, die große Dame des Austropop, Kabarettistin und Autorin äußert sich über unsere CD „Die nimm i mit wie folgt:“
Steffi Werger via Email
…Ich war positiv überrascht von den Grooves, den hochmusikalischen Arrangements, guten Texten und der überaus gefühlvollen stimmlichen Umsetzung. Ihr habt einen angenehm weichen Sound, und man kann die Harmonie, mit der Ihr die CD geschaffen habt spüren. Manchmal würde ich mir ein dynamischeres „Trau di!“ in der Stimme wünschen, und als Verfechterin des gepflegten Dialektes ein paar Floridsdorfer „L“ weniger. Aber das ist nur wichtig, wenn man etwas mehr über Wien hinaus verkaufen möchte. Ich habe mich sehr über die CD und das überaus schöne Begleitschreiben gefreut und wünsche Euch von Herzen einen weit greifenden, hoch verdienten Erfolg! Und – ja, ich werde Eure Musik mit Überzeugung weiterempfehlen.
Alles Gute für die nächste CD!!!
Mit lieben Grüßen
Steffi Werger „
Rabouge und ihre CD-Produktion „Di nimm i mit“ – in der Ö1 Jazznacht mit Andreas Felber vom 1./2. März 2014 – hier der Link zum Nachhören
Zu unserer grossen Freude wurde unsere CD am Mittwoch, dem 20. November 2013 im Radio auf Ö1 in der Sendung „Spielräume“ von Mirjam Jessa vorgestellt – 7 Tage nachzuhören auf der Website von Ö1.
… In dieser Art hat es in Österreich noch keine Platte gegeben!… Die ideale Musik für die kommenden langen und kalten Winterabende. Tipp des Webmasters: Man mache es sich auf dem Sofa bequem, schenke einen Punsch oder Glühwein ein und schiebe diese Scheibe in den CD-Player …
>> Franz D. / www.espressorosi.at (Link)
… Der Witz an Rabouge ist nicht nur, wie viel Witz hier sprüht. Statt ihn in alte Schrammelbahnen zu lenken, motschkert die Stimme von Lilo Lengl gern auf den Schwingen eines sonnigen Bossa Nova oder gießt ihre Pointen über samtigen Groove aus. Ein schönes Stück Jazzpop, das auch mit tollen Gastsolisten (etwa Franz Hautzinger und Alex Machacek) glänzt.
>> Wiener Zeitung, 12.12.2013 (Link)
… Zum Gelingen des ersten Albums haben auch Franz Hautzinger, Andi Schreiber, Alex Machacek, Clemens Salesny und nicht zuletzt Birgit Denk beigetragen…gute Unterhaltung, eine beschwingte Angelegenheit mit einigem musikalischen Tiefang…es hat ein bisschen gedauert, bis sich ähnliche Qualität, freilich zeitgemäß und mit erweitertem Spektrum, abermals manisfestieren konnte…
Artikel Herunterladen>> [leiss] / Musikzeitschrift Concerto
… Der Gesamtklang ist transparent, lässt aber keinen Ton vermissen. Unhörbar, da ist die Elite des Landes am Start… Spaß machen die zwölf Titel allemal. Viel Spaß sogar, denn Rabouge ist ein guter Brückenschlag gelungen: Sowohl Jazzliebhaber, als auch Hörer von leichtgängigem Pop werden sich mit „Di nimm i mit“ wohlfühlen. Und Fans des Wiener Charme sowieso …
>> [err] / www.mundartig.at – November 2013 (Link)
…zeigen jene musikalische Finesse, die es ihnen ermöglicht, auf sehr leichtfüssige und elegante Art über das Parkett zu tänzeln. Ihren Songs ist etwas sehr Natürliches inne, eine sonst eher selten anzutreffende sympathische Ungezwungenheit, die, von den Beteiligten gekonnt in ein sehr charmantes und bunt schimmerndes Klangkostüm gehüllt, vom ersten Moment an zu gefallen weiß …
>> Michael Ternai – mica (Link)
.. also eine ziemlich bunte Mischung, die auch eine Gewisse Clubatmosphäre aufkommen lässt, was im Dialekt relativ ungewohnt ist…
>> Bernd Schweinberger – popinfoAT (Link)